Denkanstöße: Warum die Natur auch unbequem sein kann

Nicht immer ist ein Aufenthalt in der Natur eine angenehme Erfahrung. Für manche ist es sogar beängstigend, denn die Natur kann durchaus sehr unberechenbar sein. Oftmals ist es uns draußen zu heiß oder zu kalt, an manchen Orten erscheint uns die Natur auch schmutzig oder chaotisch, wir können uns verirren und verspüren den Wunsch, uns wieder in unsere Komfortzone zurückzuziehen.

Manchmal erscheint uns die Natur wie ein Hindernis
Manchmal erscheint uns die Natur wie ein Hindernis

Manche Menschen verspüren auch nicht den Drang, in eine Verbindung mit der Natur zu treten, da ihnen die Landschaft zwar gefällt, sie aber nicht vertraut mit ihr sind.

Es kann auch manchmal vorkommen, dass uns die Natur wie ein Hindernis erscheint, dass erst überwunden werden muss. Nicht selten durchkreuzt die Natur unsere Pläne, sie lässt es an Geburtstagen regnen oder kippt uns Schneemassen vor die Haustür, wenn wir einen wichtigen Termin haben.

Die Natur lehrt uns das Loslassen
Die Natur lehrt uns das Loslassen

Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum uns die Natur manchmal vor Herausforderungen stellt: die Tatsache, dass wir keine Macht über sie haben. Daher haben wir auch Angst vor Naturgewalten, die wir nicht beherrschen können. Werden wir mit widrigen Umständen konfrontiert, können wir das aber auch zum Anlass nehmen, um daran zu wachsen. Die Natur lehrt uns das Loslassen und fordert uns auf, auch unangenehmen Situationen entspannt zu begegnen. In solchen Situationen haben wir dann auch die Möglichkeit, unsere Stärken weiterzuentwickeln bzw. zu entdecken.

Lesefutter*:

Mark Coleman: Die Weisheit der Wildnis. Selbsterkenntnis durch Achtsamkeit in der Natur. 

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