Denkanstöße: Verbundenheit spüren

"Die Menschheit hat das Gewebe des Lebens nicht gewirkt. Wir sind nur ein Faden darin. Und was wir dem Gewebe antun, tun wir uns selbst an. Alle Dinge sind miteinander verwoben. Alles ist miteinander verbunden." (Chief Seattle)

Alles in der Natur ist miteinander verbunden. Und trotzdem glauben wir, schreibt Mark Coleman in seinem Buch "Die Weisheit der Wildnis", ,,dass wir aufgrund unseres einzigartigen Intellekts über den Rest der Natur erhaben und von ihr losgelöst sind."

"Wenn man ein einziges Ding in der Natur bewegt, stellt man fest, dass der Rest der Welt daran hängt." (John Muir)
"Wenn man ein einziges Ding in der Natur bewegt, stellt man fest, dass der Rest der Welt daran hängt." (John Muir)

Diese Vorstellung führt aber zu einem Gefühl der Entfremdung und zu Einsamkeit. Dieses Getrenntsein können wir auflösen, wenn wir einen Blick auf die Elemente Erde, Feuer, Waser und Luft werfen. Alle Körperzellen werden durch diese Elemente mit Leben gefüllt. Das vielleicht eindeutigste Beispiel für unsere Abhängigkeit ist unser Bedarf an Sauerstoff. Ohne ihn würden wir nur kurze Zeit überleben und mit jedem Atemzug wirken wir im Kreislauf aller Organismen mit. Zudem sorgt das Erdelement dafür, dass sich unsere Körperzellen alle sieben Jahre erneuern. Würden wir uns also regelmäßig daran erinnern, dass wir in alle Naturkreisläufe eingebunden sind, könnten wir auch viel achtsamer und respektvoller mit den Wäldern, Meeren und allem, was uns umgibt, umgehen.

Lesestoff:*

Mark Coleman: Die Weisheit der Wildnis: Selbsterkenntnis durch Achtsamkeit in der Natur. 

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