Auszeit im Meditationszentrum

 

 

Mitten im Nirgendwo, besser gesagt in der kleinen Kärntner Ortschaft St. Michael ob der Gurk, erhebt sich auf einem kleinen Hügel die anmutende Pagode des Internationalen Meditationszentrums, die einen Hauch Exotik in die ländliche Gegend bringt.

In regelmäßigen Abständen werden hier Meditationskurse in der Tradition von Sayagyi U Ba Khin und Mutter Sayamagyi veranstaltet, wobei der Schwerpunkt auf dem Erlernen von Konzentration und Geistesruhe liegt. Im Rahmen der Buddhistischen Meditation folgt man dem sogenannten Edlen Achtfachen Pfad, der sich in drei Teile gliedert: Sittlichkeit, Konzentration und Weisheit. In den ersten fünf Tagen eines insgesamt neuntägigen Kurses erlernen die Teilnehmer, wie man seinen Geist beruhigen bzw. kontrollieren kann, während der restlichen Zeit wird dann Vipassana Meditation geübt, mit dem Ziel, Weisheit und Einsicht zu erlangen bzw. Erkenntnis zu entwickeln.

Die Pagode des Internationalen Meditationszentrums
Die Pagode des Internationalen Meditationszentrums

Gefördert wird diese Entwicklung durch "edles Schweigen", das heißt, es finden keine unnötigen Unterhaltungen statt. Ein tieferes Verständnis für die einzelnen Übungen erhält man zudem durch Vorträge, die jeweils am Morgen und am Abend stattfinden. 

 

 

Lesestoff*:

Frederik Patel: Buddhismus für Anfänger: Eine Einführung in Meditation, Achtsamkeit und das Glück im Alltag.

 

Thich Nhat Hanh: Die Heilkraft buddhistischer Psychologie.

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