Mitten in Triest erhebt sich der Colle di San Giusto, auf dem auch die gleichnamige Kathedrale erbaut wurde. Außerdem kann hier auch das Stadtmuseum für Geschichte und Kunst besucht werden.
Jeruzalem mit "z": ein ungewöhnlicher Name für einen Ort im Nordosten Sloweniens, der mit seinen sanften Hügelketten, terrassenartigen Weinbergen und erstklassiger Kulinarik lockt. Wie die Ortschaft zu ihrem Namen kam? Wahrscheinlich durch Kreuzritter, die auf dem Weg ins israelische Jerusalem Halt machten und den hervorragenden Wein, der nach wie vor hier gedeiht, genossen. Jeruzalem hat aber nicht nur Spitzenweine und gemütliche Weinkeller zu bieten, hier laden auch zahlreiche Wanderwege und Fahrradrouten zum Erkunden der Landschaft ein.
Zwischen Sexten und Innichen sprudeln in einem mystischen Wald fünf Heilwasserquellen, die bereits den Römern bekannt waren. Hier wurden nämlich Münzen bzw. eine Statue gefunden, die Zeus zeigt, der unter anderem als Schutzherr der Thermen verehrt wurde.
"Wovon lassen wir, wenn wir gelassen sind? Anders herum gefragt: Was lässt uns? Ist die Gelassenheit ein Zustand, in dem die Seele zur Ruhe gekommen ist, oder ist man gelassen immer nur angesichts etwas? Ist sie überhaupt ein Zustand oder nicht vielmehr eine Fähigkeit, eine Einstellung, eine Haltung, eine Handlung?" (Thomas Strässle)
"Je ahnungsloser man verreist, umso mehr erfährt man von Land und Leuten. Wer nichts erwartet, bekommt viel." (Erwin Steinhauer und Günther Schatzdorfer)
Südlich von Pula findet man die Halbinsel Premantura und das Kap Kamenjak, das gleichzeitig den südlichsten Punkt von Istrien darstellt. Die beste Zeit, um die Halbinsel und das Kap zu besuchen ist von Mitte April bis Mitte Mai, dann blüht alles und man kann auch die unterschiedlichsten Pflanzen wie Zistrosen oder wilden Thymian bestaunen.
Atemberaubend schön sind sie - die bekannten Cliffs of Moher mit ihrer wundersamen Flora und Fauna und der eindrucksvollen Tierwelt, die hier zu finden ist. Vor allem Vogelliebhaber zieht es häufig an diesen eindrucksvollen Ort, um Wanderfalken oder Dreizehenmöwen zu beobachten.
Auf den ersten Blick scheint der Nationalpark Brijuni eine Touristenhochburg zu sein. In Fazana warten unzählige Menschen auf die Überfahrt ans andere Ufer, manche haben auch ihr Gepäck mit dabei, um dort zu übernachten. Auf der Insel angekommen, lösen sich die Menschenansammlungen aber relativ rasch auf, man wandert der Küste entlang, vorbei an verfallenen Villen, über grüne Wiesen und durch bewaldete Flächen bis zum Safaripark, wo sich Zebras, Bisons und andere exotische Tiere im Grünen tummeln. Es riecht nach wildem Thymian und folgt man der eigenen Nasenspitze, so lassen sich auf dem kleinen Eiland wahre Schätze heben. Man muss sich nur darauf einlassen können.
Wenn ihr schon einmal in Irland wart, habt ihr sie bestimmt gesehen: die mystischen Keltenkreuze, deren Balken ein Kreis umgibt und in denen die Symbole aus dem Christen- und Heidentum miteinander vereint werden. Was aber hat es mit den Kreuzen auf sich?
Linz ist vieles: Stahlstadt, Mittelalterstadt, Donaustadt, aber auch Kunststadt. Hier bummelt man durch kleine, verwinkelte Gassen, spaziert entlang der mondänen Promenade südöstlich der Altstadt oder genießt den Ausblick auf die nördliche Donauseite von der Terrasse des Lentos-Restaurants.
Das Innergschlöss in Osttirol zählt zu den schönsten Talabschlüssen der Alpen. Hier trifft man auf den eisglänzenden Schlatenkees, auf bedrohliche Felsformationen, aber auch auf die atemberaubende Schönheit frischer, grüner Almböden.
Wir steigen aus dem Bus aus und sind erstmal geflasht von den Touristenmengen, die sich in der Stadt tummeln. Alle reden durcheinander, daneben Dudelsackmusik und wir mittendrin. Dann das übliche Programm: Den Vermieter anrufen und einen Bus ausfindig machen, der uns zu unserer Wohnung bringt. Wir haben ein Appartement in Portobello, einem Vorort von Edinburgh gebucht und haben endlich einen Strand vor unserer Haustüre.
Zugegeben: Der Tag, an dem wir die Drei Zinnen besuchten, war einfach perfekt und wie aus dem Bilderbuch. Ein genialer Tag für eine Wanderung zum Wahrzeichen der Dolomiten. Die Drei Zinnen befinden sich im Hochpustertal und wurden 2009 zum UNESCO Welterbe ernannt. Von der Südtiroler Seite aus erreicht man sie über Toblach, das Hölensteintal und Misurina, wo man am Misurina See abbiegt und dann den Parkplatz der Auronzo Hütte erreicht. Hier kann man sein Auto abstellen und den Weg Nr. 101 nehmen, der relativ flach zu den Drei Zinnen führt.
Es ist kalt und der Himmel ist wolkenverhangen, als ich in Salzburg aus dem Zug steige. Viele Menschen mit Schiern unter dem Arm tummeln sich an diesem Samstag am Hauptbahnhof, die Ferien sind zu Ende, alle machen sich wieder auf den Weg zurück in den Alltag. Ich habe noch keine wirkliche Ahnung, was ich in diesen wenigen Stunden, die mir in Salzburg zur Verfügung stehen, tun möchte. Also lasse ich mich ein wenig treiben, suche den Weg vom Bahnhof zur Altstadt. Vor mir liegt der Mirabellgarten, durch den ich unbedingt mal in der warmen Jahreszeit schlendern möchte, in der Orangerie, diesem kleinen, behaglichen Palmenhaus, wärmt sich gerade ein Obdachloser auf. Ich schlendere durch die bekannte Getreidegasse und komme schließlich zum DomQuartier, dem Herzstück der Museumslandschaft in Salzburg.
Nach Irland zieht es mich immer wieder. Ich weiß nicht, was mich mehr beeindruckt: die unverkennbaren, traumhaften Küsten, an denen man stundenlang in die Wolken schauen und seinen Gedanken nachhängen kann oder die außergewöhnlich freundlichen Bewohner der Insel, die dich sogar in den Bussen ansprechen, um dir wertvolle Tipps für deine Reise zu geben oder dich quer durch die Stadt zum nächsten Bahnhof begleiten. Nach Irland reise ich immer mit dem Rucksack. Obwohl ich mich manchmal schon viel zu alt dazu fühle und mir jedes Mal vornehme: Jetzt ist Schluss damit. Das nächste Mal mieten wir ein Auto. Hier schmeckt auch das Guiness ganz anders als zu Hause und zum Frühstück esse ich Eier oder Pancakes mit Früchten, die vom Herrn des Hauses selbst zubereitet werden. Und dann die Musik in den Pubs und das ausgelassene Tanzen der Menschen. Gewaltig beeindruckend ohne zu übertreiben. Manchmal fährt man kilometerweit durch die Landschaft ohne einer Menschenseele zu begegnen. Es regnet oft, aber wir hatten auch schon so warmes Wetter, dass man baden konnte. In Howth zum Beispiel, einem kleinen Fischerdorf in der Nähe von Dublin, mit feinen Fischlokalen und einem noch feineren Strand. Wunderschön auch die Bucht von Killiney Hill, wo sich zahlreiche Musiker und Schriftsteller niedergelassen haben. Einen halben Tag lang streunen wir in den Powerscourt Gärten umher, einem Landsitz in den nördlichen Wicklow Mountains. Hier gibt es Pflanzen, die ich noch nie gesehen habe und riesige Bäume, die aussehen, als wollten sie die Besucher beschützen.
Schottland ist rau. Rau ohne hart zu sein. Ein bisschen hat sich die wilde Landschaft auch auf die Menschen übertragen. Finde ich. Muss aber nicht sein. Unglaublich viel zu entdecken gibt es hier. Die Sonnenuntergänge in Inverness zum Beispiel, während man auf der Brücke steht und um die Wette blinzelt. Die Geschäftigkeit in Edinburgh mit seinen vielen Touristen. Hier sollte man in Portobello wohnen, denn dort hat man den Strand vor der Nase. Ein absolutes Highlight ist ein Frühstück im Beach House. Selbstgebackene Kuchen und Scones mit Butter und Marmelade. Und am Nachmittag im Sand liegen und zuhören, wie andere Leute Gitarre spielen. Und dann natürlich die Highlands: Karge Schönheiten, die man durchquert, ohne irgendeine Menschenseele zu treffen. Mit dem Bus fahren wir auf die Insel Skye, wo wir einfach die traumhafte Landschaft auf uns wirken lassen. Nur schauen und träumen. Und merken, dass der Alltag plötzlich ganz weit weg ist und alles ganz leicht wird. Das leckere Essen genießen, Wein und Bier trinken und dann das letzte Geld in Glasgow ausgeben. Ja Schottland, ich komme gerne wieder! Ganz bestimmt.
Über Jahrhunderte war Passau ein äußerst mächtiges Bistum, wo man in der Mitte des 16. Jahrhunderts auch um den Religionsfrieden rang. Durch mehrere verheerende Brände wurde Passau immer wieder verwüstet, anschließend aber umso prächtiger aufgebaut. Man gründete Kirchen und Klöster wie beispielsweise den eindrucksvollen Stephansdom mit seiner weißen Fassade und seiner weltbekannten Orgel.
"Anstatt menschliche Wesen zu sein, sind wir zu menschlichen Handelnden geworden. Drosselt das Tempo, ihr werdet weiter kommen, als ihr euch jemals vorgestellt habt." (Satish Kumar, No Destination)
In Lienz wachsen Palmen am Hauptplatz, die Menschen sitzen in Straßencafès und ein Souvenirladen verkauft gelbe Quietschenten. In den engen Gassen baumelt die Wäsche an einer Leine, samstags ist Markttag und man kann sogar im Sommer Lebkuchen kaufen. In Lienz wohne ich auf einem Hügel oberhalb des Krankenhauses und kann jeden Tag beobachten, wie der Hubschrauber zuverlässig am Dach landet. Öffnet man in der Früh das Fenster, so sind die Berge so nah, dass man sie fast berühren kann. In Lienz ziehe ich mir am Balkon einen Holzspieß ein und sehe - als professioneller Hypochonder - meine Bergtour gefährdet. Aber: Ich google keine Behandlungsmethoden und sehe das als gutes Zeichen. In Lienz geht man zum Sonnenuntergang an die Isel, sucht sich seinen eigenen Miniatur-Sandstrand und beobachtet, wie der Glutapfel langsam vom Himmel verschwindet. Am Brückenpfeiler hat ein Bursche eine Hängematte befestigt und während ich ihn beobachte und mich ständig frage, wie er da wohl hingekommen sei, schmilzt das Pistazieneis in meiner Hand und tropft auf den Gehsteig.
Grado zu besuchen, noch bevor Touristenlawinen die Stadt unter sich zu begraben drohen, heißt, die Melodie der Stille einzufangen. Was es dann zu bewahren gilt, ist sofort klar: Das Meer, das verheißungsvoll und kräftig wie geschmolzenes Silber glitzert, und die Schiffe, die irgendwo weit draußen wie festgefroren am Wasser Platz genommen haben.
In seinem Dokumentarfilm "Vier Leben" zeigt Michelangelo Frammertino den Tagesablauf eines Hirten in einem Bergdorf. Er opfert sich für seine Ziegen und für seinen Hund auf, schafft es aber vor Erschöpfung kaum mehr nach Hause. Außerdem zeigt der Regisseur, wie stark die Natur und die dörfliche Kultur miteinander verbunden sind. Hirten sind auch am Hochplateau Velika Planina zu finden.
Die Natur berührt mich immer wieder aufs Neue. Dort habe ich das Gefühl, eine Zeit lang alles hinter mir lassen zu können und ich erlebe Momente, in denen ich die Kraft der Landschaft spüre. Vor kurzem habe ich den Satz gelesen: "Berge sind Orte, wo die Seele Sehnsucht verspürt" und auch dem kann ich nur beipflichten.
"Ich ging nur für einen kurzen Spaziergang hinaus und beschloss schließlich, bis zum Sonnenuntergang draußen zu bleiben, denn ich stellte fest, dass das Nach-draußen-Gehen eigentlich ein Nach-innen-Gehen war." (John Muir, The Wilderness World of John Muir)
"Seit ich lebendig sein will, träum ich mich ins Meer. Andächtig und wild möcht ich mich vermeeren, möchte die Wellen und dunklen Herzschläge hören im Klang der Ozeane. Es meert in mir. Es meert in mir ganz wild." (Hannelore Elsner)
Viele bezeichnen den Tagliamento als die "Lebensader Friauls". Auf jeden Fall ist er ein eindrucksvolles Ökosystem und bildet gemeinsam mit seinen Nebenflüssen eine atemberaubende Naturlandschaft.
Nach einigen Minuten bergauf lassen wir bei großer Hitze den Lärm der Innenstadt hinter uns und sind plötzlich von den unterschiedlichsten Grüntönen umgeben. Wir spazieren an moosbewachsenen Felsen vorbei, halten uns an die schmalen Wege, die mal links, mal rechts verlaufen und haben dann plötzlich einen Blick auf die ganze Stadt vor uns.
"Gegen die Reize der Farben, welche über die ganze sichtbare Natur ausgebreitet sind, werden nur wenig Menschen unempfindlich bleiben", erklärte Johann Wolfgang von Goethe in seinen Beiträgen zur Optik. Von Farben ging immer schon eine unglaubliche Faszination aus, da sie sowohl subjektive Erscheinungen als auch objektiv sind. Farben wirken auf unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist, sie stimulieren oder entspannen uns und wurden von Philosophen früher auch "Arznei der Himmelsapotheke" genannt.
Im bezaubernden Soca-Tal und umgeben von den eindrucksvollen Julischen Alpen liegt die Ortschaft Bovec, ein Paradies für alle, die gerne in der Natur unterwegs sind. So ist Bovec nicht nur idealer Ausgangspunkt für Wander- und Klettertouren, die Soca bietet sich auch perfekt zum Kajakfahren an.
Ich reise im Morgengrauen los, im Frühnebel zeigt sich der Sommer noch sehr zögerlich, aber ich weiß, dass sich das sehr bald ändern wird. Am Bahnhof bietet mir ein junger Bub Chips an, dann verbringe ich einige Stunden am Zugfenster und beobachte die Landschaft, die sich freundlich zeigt und von der keine Imperative ausgehen.
Immer wieder hinfahren. An diesen Ort, der sich so perfekt in die Landschaft einfügt. Die Szenerie und die Farben auf sich wirken lassen und frische Luft atmen. Rund um den See wandern oder ein Boot mieten. Danach bei einem Cappuccino die Sonne genießen.
"Versuche, achtsam zu sein, und lass den Dingen ihren natürlichen Lauf. Dann wird dein Geist in jeder Umgebung still wie ein klarer Waldsee. Alle möglichen wunderbaren und seltenen Tiere werden kommen, um vom Wasser des Sees zu trinken, und du wirst das Wesen aller Dinge klar erkennen. Du wirst viele seltsame und wunderbare Dinge kommen und gehen sehen, aber du wirst still sein." (Ajahn Chah, Ein stiller Waldteich)
/Things that have almost always been/
Cliffs. Tree ferns. Companionship. Sky. The man in the moon. The sentimentality of sunrises and sunsets. Eternal love. Dizzy lust. Abandoned plans. Regret. Cloudless night skies. Full moons. Morning kisses. Fresh fruit. Oceans. Seas. Tides. Rivers. Lakes as still as mirrors. Faces full of friendship. Comedy. Laughter. Stories. Myths. Songs. Hunger. Pleasure. Sex. Death. Faith. Fire. The deep silent goodness of the observing self. The light made brighter by the dark around it. Eye contact. Dancing. Meaningless conversation. Meaningful silence. Sleep. Dreams. Nightmares. Monsters made of shadows. Turtles. Sawfish. The fresh green of wet grass. The bruised purple of clouds at dusk. The wet crash of waves on slow-eroding rocks. The dark slick shine of wet sand. The gasping relief of a thirst quenched. The terrible, tantalising awareness of being alive. The now that for ever is made of. The possibility of hope. The promise of home. (Matt Haig, Notes on a nervous planet)
Venedig. Das ist so wie jemanden treffen und ihn auf Anhieb sympathisch finden. Oder so wie frischgebackenes Bananenbrot essen. Oder beides zusammen. Venedig erkennt man am Geruch. Diesem intensiven salzigen Meeresgeruch. Und dem geschäftigen Treiben. Hier ist immer etwas los und trotzdem weiß man, dass es auch Rückzugsorte gibt. So wie am Lido zum Beispiel, wo ich mein Hotel gebucht habe. Hier gibt es Sandstrände, mondäne Hotels - wie das Grand Hotel Excelsior, das vor allem durch Thomas Manns Novelle "Der Tod in Venedig" bekannt wurde - und auch sehr bodenständige Lokale, in denen man in Ruhe seine Pizza essen kann. Ohne zu wissen, was man als nächstes tun wird. Venedig ist so viel mehr als nur der Markusplatz und die Rialtobrücke. Die Insel Pellestrina zum Beispiel. So unglaublich still. Ohne Sehenswürdigkeiten. Fast keine Menschen. Hier hat man Mauern errichtet, um sich gegen den Wind und das Wasser zu schützen. So genannte Murazzi. Und dann die buntbemalten Häuser, die den Eindruck erwecken, als würden sie sich hinter den Mauern ducken wollen. Der Strand ist wild. Der Boden herb. Authentisch ist es hier und sehr windig. Vergeblich wird man auf Pellestrina nach Pauschaltouristen oder Strandbuden suchen. Vielmehr wandert man hier bis zur Halbinsel Caroman und lauscht dem monotonen Rauschen des Windes.
Zum ersten Mal in einem Mobilehome übernachten. Die Leute beobachten, wenn sie in aller Früh schon mit einer Tasse Kaffee in der Hand vor dem Zelt sitzen und aufs Meer blicken. Im kleinen Shop allerlei Leckereien erstehen und dann auf der Terrasse frühstücken. Die Stille spüren. Barfuß über den Sand laufen. Aufs Wasser schauen und vor sich hin dösen. Mit unzähligen Gelsenstichen, aber auch mit viel neuer Energie heimfahren. Geht gut. In Grado.
Schriftsteller trieb es immer schon in die Wälder. Dort suchten sie nach Inspiration, nach Stille, tauchten ein in die grüne Vielfalt und schrieben mit viel Poesie über BAumkronen, den Rauhreif oder den Wind, machten sich Gedanken über Sternbilder und Temperaturen. Den meisten von uns ist wahrscheinlich auch Henry Thoreaus bekanntes Buch "Walden" ein Begriff, das aus dem Jahr 1854 stammt.
Eine der ungewöhnlichsten Landschaften Irlands ist wohl der Burren, eine paradoxe Landschaft, eine Welt aus Kalk, die wie aus der Zeit gefallen zu sein scheint.
In Bad Gastein ticken die Uhren anders. Am besten wäre es, die Wanderbekleidung gegen ein Ballkleid zu tauschen, denn man hat das Gefühl, als könnte jederzeit Kaiser Franz Josef um die Ecke kommen. Hinter Glasscheiben machen die Menschen Yoga und das Restaurant Sitting Bull wirbt für die besten Steaks in town, während vor der Lederhosenbar ein Plakat von Helene Fischer hängt und ein weiteres auf einen informativen Baustellenspaziergang hinweist. In Souvenirläden türmen sich Original Blumenelfen neben Schals aus Wolle und Seide, in der Ferne rauscht der Wasserfall, der den Takt vorgibt und manchen Menschen in der Nacht den Schlaf raubt. Wandert man aber an der Promenade entlang, so fällt der morbide Charme, der diesen Ort umgibt, plötzlich ab. Es wird grüner, die Berge tauchen auf und die Landschaft öffnet sich zu einer großen Weite.
In Piran sind die Gassen eng, die Haustüren verwittert und die Kopfsteinpflaster erinnern an längst vergangene Zeiten. Vor den Fenstern baumelt die Wäsche und im Franziskanerkloster erklingen Choräle aus Lautsprechern. In der Früh kühlen sich die Menschen im Meer ab und laufen dann im Bademantel durch die Straßen, während man am Abend auf den Felsen an der Promenade sitzt, der Sonne beim Untergehen zusieht, Lasko aus Dosen trinkt und wartet, bis das Licht einen einfärbt und neu formt. In Piran ticken die Uhren langsam. Ich mag das. Sehr sogar.
"still soll es sein und ein endloser blick übers meer. genug platz in der luft damit du darin schwebst. ich hoffe es reicht."
(Maren Sandt)
"Die Weite tut uns gut", schreibt Reinhold Stecher in seinem Buch "Botschaft der Berge". "Was nämlich die geistigen Grundeinstellungen betrifft, so gleichen wir Menschen dieses Zeitalters einem Fotografen, der mit seiner Kamera auf der Jagd nach Vordergrund ist. Dazu muss er die Optik seiner Kamera auf "nah" drehen, damit er das Gewünschte ins Blickfeld kriegt. Wir drehen auch die Optik unseres Geistes auf "nah", wir konzentrieren uns auf den Vordergrund. Wir starren gebannt auf das Unwichtigere, Genussreiche, Vorteilhafte, Modische, Belanglose, Nützliche, Praktische, Messbare und "Exakte". Und damit drehen wir die Optik unseres Herzens auf "nah". Und nun ergeht es uns bei dieser Optikeinstellung ganz gleich wie dem Fotografen auf der Jagd nach dem winzigen Detail: Sobald er den Vordergrund, den kleinen Schmetterling, mit dem Drehen der Optik ins Visier bekommt, verschwinden die Hintergründe. Wiesen, Wälder, Berge und Wolken werden zu undeutlichen, verschwimmenden Farbflecken. Die Horizonte lösen sich auf, die Hintergründe gehen verloren. Wenn Herz und Geist nur auf "nah" drehen, schwinden die tragenden Werte und Wahrheiten des Lebens. Wir werden im bedrückendsten Sinn des Wortes Kurzsichtige. Und darum tut uns die Weite so gut."
Wenn ich an Feuer denke, so fallen mir Begriffe wie "Hitze", "Wärme", aber auch "Zerstörung" ein. Außerdem kennt wahrscheinlich jeder von uns die Sprichwörter "Mit Feuer spielt man nicht!" oder "Du wirst dir daran die Finger verbrennen!". Dabei vergessen wir allerdings sehr oft, dass Feuer nicht nur eine zerstörerische, sondern auch eine heilende Kraft hat. So ist verbrannte Erde häufig besonders fruchtbar und wenn man an die Mythologie denkt, so steigt der Phönix in neuem Glanz und mit neuer Kraft aus der Asche empor.
Es ist bereits ziemlich voll, als wir am Parkplatz der Vintgar Schlucht ankommen. Ein Parkwächter macht uns mit Handzeichen darauf aufmerksam, dass alle Plätze besetzt sind und wir fahren zu einer anderen Haltemöglichkeit und anschließend mit dem Shuttle-Bus zum Eingang der Schlucht.
Bled ist etwas für Romantiker. Der blaue See, auf dem sich eine Insel und ein Kirchlein befinden, darüber thront auf einem Felsen die Burg, die von Wäldern umgeben ist. Dahinter der Triglav - das
Wahrzeichen von Slowenien. Auf jeden Fall sollte man hier von den fantastischen Cremeschnitten probieren, außerdem lockt die Gegend mit vielen bezaubernden Wanderrouten. Da wäre zum Beispiel der
Wocheiner See, wo man dann im Gasthof Rupar einkehren sollte, oder die Vintgar- bzw. die Pokljuka-Klamm.
"Denn das Schöne ist nichts als des schrecklichen Anfang,
den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören."
(Aus: Rainer Maria Rilke: Duineser Elegien)
Ich war in Irland unterwegs. Genauer gesagt in den Bergen bzw. in der Klosterstadt Glendalough.
Die bekannte irische Klosterstadt liegt in einem Tal der Wicklow Mountains und wurde im 6. Jahrhundert vom heiligen Kevin gegründet. Die Klosteranlage expandierte sehr rasch und Kevin zog sich daraufhin auf einen Hügel zurück, wo er fortan als Eremit lebte.
Von abgelegenen alten Tempeln bis hin zu Draculas Kirche ist Großbritannien von gruseligen, mystischen Denkmälern übersät. Auch die Naturlandschaft ist von wilden Hügeln, versteckten Wasserfällen und abgelegenen Tälern durchzogen. Falls Sie auf der Suche nach einem Urlaub der mystischen Art sind, haben wir hier einige Orte für Sie ausgewählt.
Man neigt ja dazu, relativ viel zu vergessen. Ich zum Beispiel vergesse Namen oder Geburtstage, wenn ich sie nicht aufschreibe. Ich vergesse, wo ich mein Auto geparkt habe (sehr häufig) und muss mir jeden Termin notieren, da er sonst meinem Erinnerungsvermögen zum Opfer fällt. Woran man sich aber immer und gerne erinnert, das sind die Urlaubsorte der Kindheit, an Orte wie Jesolo, Bibione oder - wie bei mir - Lignano.
Ich habe den Giant's Causeway besucht. Der Giant´s Causeway oder "Damm der Riesen" ist ein Naturwunder in Nordirland, um das sich unzählige Mythen und Sagen ranken. Seit rund 30 Jahren gehört er zudem zum UNESCO-Weltnaturerbe, das vor allem aufgrund seiner sechseckigen Säulen beeindruckt.
Dass ich Loch Ness besucht habe, ist schon eine Weile her, jenen mystischen Platz in Schottland, um den sich die Legende des Monsters rankt, dessen Existenz man allerdings bis dato nicht nachweisen konnte.
"Mögen deine Sinne
von der Fülle der Welt berührt werden -
von den endlosen Wundern,
die deinen Körper umspielen
und dich einladen,
dich selbst inmitten des großen Weltkreises
tiefer und tiefer zu erfahren.
Am Fuße des Wilden Kaisers liegen das Haus Gerdi bzw. das Haus Fries, die ihren Gästen Selbstversorger-Appartements in unterschiedlichen Größen bieten. Die Appartements sind ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Kitzbüheler Alpen, ins romantische Kufstein oder auch ins Zentrum von Söll in Tirol.
Wohin reisen wir in diesen Tagen, in denen unser Radius überschaubarer ist als je zuvor? In denen der tägliche Nachmittagsspaziergang einem Kurztrip gleicht und der wöchentliche Gang zum Supermarkt eine Eintrittskarte in die Freiheit ist. Wir reisen in Gedanken, schwelgen in Erinnerungen, nehmen plötzlich wahr, dass das Zurücklegen von enormen Distanzen nichts Selbstverständliches ist. Ich nehme euch in diesem Artikel mit ins Powerscourt House & Gardens in Irland. Eine Reise, die schon längere Zeit zurückliegt, an die ich mich aber gerade jetzt sehr gerne erinnere.
Nachhaltiger Tourismus verfolgt im wesentlichen das Ziel, der bereisten Natur keinen Schaden zuzufügen, die Natur in ihrer Ursprünglichkeit zu erleben und sich der Kultur anzupassen. Durch sanften Tourismus soll dem Massentourismus und seinen negativen Effekten entgegengewirkt werden, indem man touristische Aktivitäten an die lokale Bevölkerung anpasst. Was kann nun jeder Einzelne von uns zu einem bewussten Tourismus beitragen?
Ich bin ein Listen-Typ. Sehr oft setze ich mir Tages- und Wochenziele, plane aber auch gerne längerfristig im Voraus. In letzter Zeit überkommt mich aber immer öfter das Gefühl, dass dadurch sehr viel an Spontanität verlorengeht oder dass ich enttäuscht darüber bin, wenn ich ein Ziel nicht erreichen kann.
"Irgendwann einmal, als ich noch nicht wissen konnte, was ich jetzt weiß, habe ich mich für die Bewegung entschieden, und später, als ich mehr wusste, habe ich begriffen, dass ich in dieser Bewegung die Ruhe finden konnte, die man fürs Schreiben braucht, dass Bewegung und Ruhe einander in einer Einheit der Gegensätze im Gleichgewicht halten." (Cees Nooteboom)
Wie finanziert ihr euch eure Reisen? Viele sparen für die erste große Reise mehrere Jahre lang, um sich dann auch etwas leisten zu können. Wenn einen aber das Reisefieber erstmal gepackt hat, hat man zwischen den Reisen meistens gar keine Zeit, mehrere Monate oder gar Jahre zu sparen. Dann kann es notwendig werden, dass man während einer Reise arbeitet, um sich so sein Leben und die Reisen zu finanzieren. Gemeinsam mit der Babysitting-Community Babysits möchten wir euch heute deshalb vier Möglichkeiten vorstellen, während einer Reise Geld zu verdienen.
Venedig. Irgendwann letztes Jahr. Ich laufe durch die engen Gassen ohne viel Plan. Es ist Hochsommer, Juli und sehr heiß. Die Stadt ist voll mit Touristen aus aller Welt und ich bin auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen. Einem Ort, an dem nicht ständig Selfiesticks in die Höhe gehalten und unaufhörlich geknipst wird. Plötzlich stehe ich vor einer Buchhandlung. Wer mich kennt, weiß, dass ich bei Buchhandlungen fast nie vorbeigehen kann, ohne zumindest einen Blick hineingeworfen zu haben.
In Wien hat es geschneit und es ist eisig kalt. Am Bahnhof herrscht reges Treiben, es scheint, als wäre jeder auf den Beinen, um noch schnell etwas erledigen zu können. Ich nehme die U-Bahn zum Praterstern, wo ich mein Hotel gebucht habe: Das Magdas-Hotel, das ich ausgewählt habe, weil mir das Konzept äußerst gut gefällt.
Die Hauptstadt der Region Friaul Julisch Venetien zeichnet sich nicht nur durch seine einzigartige Lage am Meer aus, sondern hat auch in architektonischer Hinsicht äußerst viel zu bieten, wobei jedes Viertel - sei es der Borgo Teresiano, der Borgo Giuseppino oder der Stadthügel San Giusto seinen ganz eigenen Charme ausstrahlt.
"Wandern ist eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele." (Josef Hofmiller)
Inmitten des Collio-Gebietes liegt direkt an den Ufern des Natisone die kleine Stadt Cividale del Friule, die auf eine römische Siedlung zurückgeht. Das pittoreske Städtchen hat etwa 12.000 Einwohner und ist noch vom Massentourismus verschont geblieben. Hier bummelt man durch malerische Gassen, genießt einen Cappuccino in einem der zahlreichen Cafés oder lässt den Ausblick von der Teufelsbrücke auf sich wirken. Cividale verfügt aber auch über viele Kunstschätze wie Castelli oder Palazzi oder das Tempietto Longobardo, ein Langobardenbau, der aus dem 9. Jahrhundert stammt. Bis heute ist nicht bekannt, welche Funktion der Tempel hatte bzw. wer genau ihn erbaut hat. Beeindruckend sind sie aber allemal: die Freskenmalereien und Stuckdekorationen sowie die uralten Chorstühle.
Der Frauenverführer und Schriftsteller Casanova ist wahrscheinlich jedem von uns ein Begriff, nun gibt es in Venedig auch ein eigenes Museum, das sich dem Leben des italienischen Abenteurers widmet. Das "Casanova Museum and Experience" wurde von Carlo Luigi Parodi entworfen und entführt die Besucher mithilfe multimedialer Installationen ins Venedig des 18. Jahrhunderts. Insgesamt widmen sich sechs Säle dem bekannten Frauenverführer, der aber auch Philosoph, Erfinder und Mathematiker war. Man hat die Möglichkeit, ihn auf seinen Abenteuern und Reisen zu begleiten, zeitgenössische Ausstellungsstücke wie Mobiliar oder Musikinstrumente zu bestaunen oder mit einer Virtual-Reality-Brille das Venedig dieser Zeit hautnah mitzuerleben. In seinem Schlafzimmer beobachtet man ihn als Schattenspiel mit einer Geliebten, ein weiterer Raum beschäftigt sich mit den rund vierzig Filmen, die über die bekannte Persönlichkeit gedreht wurden.
Jeder von uns kennst sie als beliebte Postkartenmotive und bei vielen stehen sie in der Bucket-List ganz oben: Die Rede ist von Norwegens Fjorden, eine Region voller Kontraste, mit spektakulären Klippen, dramatischen Felsformationen und beeindruckenden Landschaften, die seit 2005 auch zum UNESCO-Welterbe zählen. Hier triff man außerdem auf pittoreske Dörfer, in denen man die Stille und Ursprünglichkeit auf sich wirken lassen kann, sowie auf die verschiedensten Tier- und Vogelarten, darunter beispielsweise Adler, Wale oder Robben. Die wohl bekanntesten Fjorde sind im Norden des Landes sowie an der Westküste zu finden, dazu gehört auch der Trollfjord, der an seiner engsten Stelle nur eine Breite von 100 Meter aufweist.
In der Nähe von Kranjska Gora in Slowenien liegt der idyllische Jasna See, der aus zwei künstlichen Seen, die miteinander verbunden sind, besteht. Darüber hinaus fließen hier die Bäche Velika und Mala Pisnica zusammen. Hier habt ihr die Möglichkeit, einen Spaziergang rund um die Seen zu machen, zu baden, zu angeln, neben dem bronzenen Steinbock, dem sogenannten Zlatorog, für ein Foto zu posieren oder den Ausblick auf die faszinierende Bergwelt zu genießen. Wer möchte, kann auch weiter auf den Vrsic-Pass fahren, der als der höchste Pass in den Julijske Ostalpen gilt. Direkt am See gibt es außerdem ein Restaurant mit Terrasse, von wo ihr ebenfalls einen tollen Blick aufs Wasser habt.
Seid ihr schon bereit für die neue Wandersaison? Ich habe die Saison bereits eröffnet, wenn ihr aber noch auf der Suche nach der richtigen Ausrüstung seid, so möchte ich euch hier einige funktionelle Bergbegleiter vorstellen.
Zugegeben: Das Rad und ich sind nicht die allerbesten Freunde. Meistens steht es im Schuppen und wird im Sommer allerhöchstens zwei- bis dreimal hervorgeholt. Vor einigen Jahren habe ich sogar einmal ein Rad gewonnen und damit ziemlich untrainiert an einem Triathlon teilgenommen. Danach hab ich mir geschworen, nie mehr ein Bike zu besteigen:))
Vor kurzem ist in einem Gespräch ein schöner Satz gefallen: "Ich liebe die Berge", hat da jemand gesagt, "weil da oben gar nichts ist und doch alles." Ein Satz der nachhallt. Ganz lange. Weil es einfach stimmt. Weil man nach dem Erklimmen eines Gipfels auch gar nichts braucht, außer den Blick in die Weite (und vielleicht ein Speckbrot). Genauso verhält es sich an einem Strand. Und dabei meine ich keinen Strand, an dem sich Handtuch an Handtuch reiht und man die Gespräche der Nachbarn mitanhören kann (muss), nein, ich meine damit einen Strand, den man fast für sich alleine hat. Funktioniert ganz wunderbar in Irland. Weil man auf die grüne Insel ja nicht zum Baden fährt und deshalb das Gedränge um den besten Platz (möglichst im Schatten)auch wegfällt und weil das Land auch über unzählige Strände verfügt, die nicht von Menschenmassen bevölkert werden. Deshalb dieser Text. Und auch weil es draußen grad so grau ist und ich ein bisschen was zum Träumen brauche. Ihr hoffentlich auch. Daher finden alle Irlandliebhaber hier eine kleine Auswahl toller Strandabschnitte und zwei Videos, die zeigen, was dieses tolle Land so zu bieten hat.
Mit der folgenden Situation ist wohl jeder vertraut: Das Reiseziel ist ausgesucht, Die Vorfreude steigt, Bilder spielen sich im Kopf ab und ein Lächeln erscheint auf dem Gesicht. Man ist euphorisch und würde am liebsten sofort zum Flughafen fahren und abheben.
Doch egal, ob man nun barfuß durch den Wald läuft oder mit Schuhen. An den Anfang einer Reise wurde leider die Planung gesetzt. In den meisten Fällen eine langweilige, trockene Suche in Reiseführern und auf verschiedenen Internetseiten. Kein Wunder, dass man schnell mal genervt ist und die Freude über das bevorstehende Abenteuer getrübt wird.
Schluss damit!
Dieses Problem gehört ab jetzt der Vergangenheit an. Eine neue App namens Sygic Travel (verfügbar für IOS und Android) wird immer beliebter. Was in den USA schon fast zur Standardausrüstung vieler gehört, ist jetzt auch in Deutsch erhältlich.
Egal ob man eine Tageswanderung oder auch eine mehrtägige Tour plant: Die richtige Bekleidung trägt maßgeblich zu einer entspannten Bergwanderung bei, denn es gibt nichts Schlimmeres als Schuhe, die nicht passen, oder Oberbekleidung, in der man schwitzt bzw. die sich unbequem anfühlt.
Es sind häufig die kleinen Dinge im Leben, die es so lebenswert machen. Ein witziges Zitat der besten Freundin, ein Video von einem selber, wie man ins Meer springt, ein gemeinsames Foto nach
einer Partynacht. Leider verblassen die meisten Erinnerungen mit der Zeit. Mit der neuen App mome hast du nun die Möglichkeit diese Momente in wunderschönen, privaten Alben festzuhalten - gratis,
werbefrei und ohne Datenklau.
Wer kennt es nicht? Mit den Freundinnen ist man in mehreren What’s App Gruppen und neben vielen belanglosen Nachrichten gibt es ein paar schöne Fotos, Videos oder Sprachnachrichten. Die gehen
jedoch völlig unter in dieser Flut aus Reizen. Jetzt sorgt die App mome für Abhilfe.
Backpacking ist eine Welt für sich. Nur mit einem Rucksack bepackt losziehen und Kontinente entdecken, avancierte in den vergangenen zehn Jahren zur Lieblingsart des Reisens für eine Vielzahl an Menschen. Damit das große Abenteuer ein Erfolg wird, sollte dem Packen des Reisegepäcks die volle Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ich habe mich online bei einigen Experten auf diesem Gebiet umgeschaut und neun Tipps zusammengefasst. Der folgende Ratgeber kann Einsteigern als Orientierung dienen.
Ganz in der Nähe von Tragöß liegt der Grüne See, ein Schmelzwassersee, dessen Wasser nicht mehr als etwa sechs Grad erreicht. Zur Zeit der Schneeschmelze ist das Wasser der umliegenden Almen etwa zwei Monate lang unterirdisch unterwegs, bevor es dann das beliebte Naturjuwel speist. Der Grüne See erreicht dadurch eine Länge von bis zu 400 und eine Breite von bis zu 200 Meter. Das Gewässer ist auf Grund seiner niedrigen Temperaturen kein Badesee, er ist aber wegen seiner intensiven smaragdgrünen Farbe bei Ausflüglern sehr beliebt.
Viele von uns zieht es im Urlaub ins Ausland. Wir können es kaum erwarten, den Alltag für einige Zeit hinter uns zu lassen und uns endlich ein paar Tage oder sogar Wochen dem Seele-Baumeln-Lassen und dem Nichtstun zu verschreiben. An einen Unfall, Diebstahl oder eine Krankheit denken wir dabei wohl eher nicht. Sollte dennoch einer dieser Härtefälle eintreten, so ist der richtige Reiseschutz aber absolut von Vorteil.
Habt ihr Lust auf einen Urlaub in Leogang? Dann solltet ihr euch das Hotel Riederalm auswählen, das ganz idyllisch zwischen den Leoganger Steinbergen und den Kitzbüheler Alpen liegt und sowohl im
Sommer als auch im Winter bestens für entspannte Urlaubstage geeignet ist. Das Hotel verfügt über einen herrlichen Wellnessbereich, wo man nach einem abwechslungsreichen Skitag oder einer
erlebnisreichen Gipfelwanderung bestens entspannen kann. Dafür stehen den Gästen ein Outdoor Pool, ein Hallenbad bzw. eine Indoor-Wasserrutsche zur Verfügung, zum Relaxen laden aber auch fünf
verschiedene Saunen bzw. Schwitzattraktionen ein.
Die Steiermark wird sehr oft auch als Thermenland bezeichnet, reiht sich doch hier ein Thermalbad an das andere, in denen man die magische Energie des Wassers erleben kann. So auch in der Heiltherme Bad Waltersdorf, die komplett revitalisiert wurde und kürzlich ihr 30-jähriges Bestehen gebührend feierte.
In stressigen Zeiten braucht es manchmal zwei oder drei Tage, um die Batterien wieder aufzuladen. Ein Ort, an dem das besonders gut funktioniert, ist das Quellenhotel in Bad Waltersdorf, ein Platz, der sehr viel Ruhe und Kraft ausstrahlt.
Vielen Dank noch einmal an Heike von My Travel Art für die Nominierung zum
"Liebster Award". Nach langem Überlegen:)....hier die Anworten auf ihre gestellten Fragen.
Laibach ist klein, überschaubar und verträumt. Genau so, wie ich es mag. Die Stadt wirkt jugendlich und frisch, vor allem dann, wenn man den Fluss Ljubljanica entlang spaziert und sich einen "kava" in einem der unzähligen Kaffeehäuser genehmigt. Was mir besonders gut gefällt, sind die zahlreichen Grünflächen der Stadt, der Stadtpark Tivoli am Hügel Roznik, zum Beispiel, wo man sich einfach ins Gras legt und in die Wolken schauen kann. Ich liebe die Altstadt von Laibach. Hier gibt es unglaublich tolle Restaurants, man sitzt an einer Glasfront, genießt leckere Calamari und ein Glas Wein und kann die Leute beobachten, die vorbeischlendern.
Wenn sich so Glück anfühlt, dann würde ich es gerne behalten.
Es grüßt euch
M.
Graz mag ich. Zum einen, weil die Stadt quasi vor meiner Haustüre liegt, und zum anderen, weil es ausgefallene Lokale und Shops gibt, die ich hier bei uns etwas vermisse. Da ist zum Beispiel der "Speisesaal", ein ehemaliger Wappensaal, der zum Hotel Wiesler gehört und direkt an der Mur liegt. Hier esse ich Pankcakes mit frischen Früchten, schlürfe Kaffee und beobachte die Leute. Im Saal sitzt man an Holztischen mit stylischen Stühlen und bewundert die riesigen Malereien von Josef Wurm. In Graz fühle ich mich aufgehoben, vor allem weil alles ziemlich übersichtlich ist und man sehr viel auch zu Fuß erreichen kann.