
Wenn sich Pflanzen mit den Elementen Wasser und Erde verbinden, so können dadurch eindrucksvolle Kraftorte entstehen. Sicher habt ihr es bereits selbst erlebt, welche wohltuende Wirkung von einem Waldspaziergang ausgeht oder wie geborgen wir uns unter einem Baum fühlen, der alleine auf einem Hügel steht. Auch am Waldrand oder auf einer Waldlichtung können wir spüren, welche Kraft von der Natur ausgeht. Deren Lebenskraft sollte normalerweise so hoch sein, dass man sich wohl- und gestärkt fühlt, wenn man sich dort aufhält. Über Generationen wurde die Lebenskraft der Landschaft allerdings geschwächt, wobei dieser Mangel von vielen von uns gar nicht wahrgenommen wird. Zustände wie Ungeduld, Gereiztheit oder ein schwaches Immunsystem, die aufgrund dieses Lebenkraftmangels noch verstärkt werden, gelten sogar zum Teil schon als normal. Wer diesen Mangel ausgleichen möchte, sollte in regelmäßigen Abständen lebenskraftstarke Orte aufsuchen, wie zum Beispiel einen Wald, dessen Lebenskraftniveau allerdings höher sein sollte als unser eigenes. Viele Wälder sind aber heute bereits lebenskraftschwach, was sich am Baumkrankheiten oder Insektenbefall zeigt.
Efeu an Bäumen: Vitalkraftpunkt der Landschaft

Efeu wird sehr häufig als Lebenskraftproduzent bezeichnet und er erhöht das Kraftniveau der Landschaft. Im Wald wächst Efeu an bestimmten Stellen sehr stark, sodass diese Orte ideal zum Kraftortbaden geeignet sind. Wächst an diesen Plätzen zusätzlich noch Farn, so wird die vitalkraftstärkende Atmosphäre dadurch noch erhöht. Efeu wächst meistens am Stamm des Baumes senkrecht hinauf, umschlingt oder überwuchert ihn aber dabei nicht. Er entzieht ihm auch keinerlei Nährstoffe, sondern der Baum kann von der Vitalkraft des Efeus profitieren.
Geheimnisvoller Kraftort: Wälder mit großen Felsen

Wälder verfügen oftmals über beeindruckende Felsen, die aufgrund ihrer Höhe eine große Anziehungskraft haben. Solche gewaltigen Felsen fördern die Vitalität des Waldes sehr stark, denn ihr Energiefeld verbindet sich mit jenem der Bäume, wodurch ein einzigartiger Kraftort entsteht. Sehr oft gibt es in der Umgebung auch noch andere geomantische Kraftpunkte, die eine Wirkung auf die angrenzende Landschaft haben. Solche Orte sollten möglichst naturbelassen bleiben, um die Vitalkraft des Waldes zu erhalten. Früher wurden große Felsen, die im Wald standen, als Kultplätze genutzt, an denen Menschen Zeremonien abhielten und ihre Beziehung zur Natur pflegten.
Lesestoff*:
Guntram Stoehr: Die Natur als Kraftort. Heilsame Plätze erspüren und ihre Energie erfahren.
*Die mit Sternchen * gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.