Photoessay: Winterliches Bleistättermoor

"Das Gehen ist Öffnung zur Welt. Es versetzt den Menschen zurück in das glückselige Gefühl seiner Existenz. Es lässt ihn in eine aktive Form der Meditation eintauchen und bedarf all seiner Sinne./.../

Gehen heißt, durch den Körper zu leben, vorübergehend oder dauerhaft. Die Ausflucht durch den Wald, über die Straßen und Pfade befreit uns nicht non unseren wachsenden Verantwortungen gegenüber dem Chaos auf der Welt, gestattet uns aber, Atem zu schöpfen, die Sinne zu schärfen und die Neugier wieder zu entfachen. Das Gehen ist oft ein Umweg, um sich selbst wiederzufinden." (David Le Breton: Lob des Gehens)

Lesestoff*:

David Le Breton: Lob des Gehens. Der Autor setzt sich in diesem Buch mit dem Gehen als Lebensform auseinander und erfasst dabei die unterschiedlichsten Aspekte dieser Fortbewegungsart.

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